Bilder von überfluteten Gebieten prägen immer wieder die Schlagzeilen unserer Zeitungen. Auch die Bodenseeregion blieb in letzter Zeit von solchen Extremereignissen nicht verschont.
Die zunehmende Versiegelung der Oberflächen verändert das Abflussverhalten unserer Gewässer- und Kanalisationssysteme wesentlich.
Der Generelle Entwässerungsplan (GEP), welcher in den letzten Jahren für alle Gemeinden erstellt wurde, verfolgt den Wasserkreislauf vom Regenereignis bis zum Gewässer und untersucht dabei auch den hydraulischen und baulichen Zustand der Entwässerungsanlagen und Gewässer.
Schwachpunkte werden aufgezeigt und Massnahmen formuliert.
Die Gemeinden müssen nun die GEP-Massnahmen umsetzen und stehen dabei vor sehr vielfältigen Problemen, welche die Siedlungsentwässerung stellt. So zum Beispiel:
- Entwässerung von neuen Erschliessungen mit Kanalisationsleitungen
- Neubau von Sonderbauwerken wie Regenbecken, Pumpwerken usw.
- Sanierungskonzepte von Kanälen und Sonderbauwerken
- Renaturierung oder Korrekturen von Bächen und Flüssen
- Seeufergestaltungen
- GEP: Generelle Entwässerungsplanungen